Kürbisfest – Ausstellung des Malzirkels


Der Siegerkürbis mit 178 kg       Bild: A. Kemptner
In 7. Auflage wurden die Kürbismeister gesucht. Bei bestem Herbstwetter kamen etwa 300 Besucher auf die Lindennaundorfer Festwiese zu allerlei Speis und Trank. Die meisten Leckereien entstammten natürlich der herbstlichen Frucht, die dem Fest im Namen vorsteht. Allein 8 verschiedene Suppen, Aufläufe, Kürbiskuchen, und vieles mehr wurden von den Vereinsmitgliedern und vor allem auch von den Kindern des FränkLind´chen Kindertreffs zur Verkostung und zur Sättigung angeboten. Die schönsten Kürbiskunstwerke wurden von Sellin Wittig mit einer Kürbiscollage und von Florentine Braun mit einer Gardinen-Kürbis-Lampe beigesteuert. Als unangefochtener Kürbismeister konnte sich wieder Holger Bude behaupten. Den 2. Platz belegte Matthias Hirschfeld. Der Siegerkürbis hatte ein Gewicht von 178 kg und musste von 4 „kräftigen Kerlen“ auf die Waage gehievt werden. Vielleicht haben ja die Hobbygärtner unserer vielen Ortschaften den Mut, im nächsten Jahr den Titel des Kürbismeisters mit einem eigenen Exemplar streitig zu machen.
Zum nunmehr schon 6. Mal mit dabei waren auch die Mitglieder des Malzirkels Frankenheim mit einer Kunstausstellung. Gezeigt wurden die Bilder des Jahres 2012 und eine Auswahl von Werken der vergangenen Schaffensjahre. Vorgestellt wurden Motive aus den Bereichen Landschaft, Portrait, Stillleben sowie Kopien alter Meister. Eine wirklich gelungene Ausstellung, die großen Anklang fand.

Sächsische Müller und Mühlenbesitzer zu Gast in Lindennaundorf






Am 13. Oktober 2012 durfte der Heimatverein die Mitglieder des Landesverbandes Sachsen der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e.V. an der Mühle Lindennaundorf und in seinem neuen Vereinsgebäude begrüßen. Über sechzig Mühlenbesitzer, Vertreter von Mühlen- und Heimatvereinen, Mühlenbauer und Freunde dieser alten Technik trafen sich zur Herbsttagung des Sächsischen Mühlenvereins. 


Neben Themen der Vereinsarbeit, waren insbesondere die geplanten Gesetzesänderungen zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ein intensiv diskutierter Tagesordnungspunkt, sind diese doch mit gravierenden Einschnitten für kleine Mühlenbetriebe und wassergetriebene Schaumühlen verbunden. Durch den Heimatverein wurde ein Vortrag zur Geschichte der Mühlen Frankenheim und Lindennaundorf sowie zur Sanierung Letzterer eingebracht. Kulinarisch umsorgt wurden die Teilnehmer durch die Gastgeber mit einem deftigen Frühstück und einem Wildgulasch, vor Ort im Kessel gekocht, zur Mittagszeit.




Bei bestem Wetter und gutem Wind wurden die Sanierungsarbeiten an der Lindennaundorfer Bockwindmühle unter das fachkundige Auge genommen und mit großem Lob bedacht.
Im Anschluss besichtigten die Teilnehmer noch die Turmwindmühle von Günter Kretzschmar in der Rehbacher Straße sowie die Dölitzer Wassermühle. Hier wurde die Herbsttagung bei Kaffee und Kuchen beendet





     "Glück zu!"