Auf dem Töpferhof Rost



Die Meisterin beim Töpfern einer Backform
Am 25. Mai trafen sich wieder Interessenten vom Heimatverein und aus der Ortschaft, um am diesjährigen Heimatparcours teilzunehmen. Mit dem Rad ging es von der Bockwindmühle durch Miltitz, Lausen, über den Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse nach Schkeitbar direkt zur Kirche. Frau Vitz, Herr Rost und Herr Winkler empfingen die Radler und führten sie durch die Kirche. So konnte der Turm und die beeindruckende Doppelempore bestiegen werden. Frau Vitz berichtete über die Restauration der Kirche, die bereits in den achtziger Jahren unter anderem mit "Westgeld" unterstützt wurde. Anschließend ging es knapp zwei Kilometer weiter nach Schkölen auf den Töpferhof von Frau Rost. Die Teilnehmer erfuhren dort auf recht amüsante Weise eine Menge über das Töpferhandwerk. Frau Rost setzte sich auch an die Töpferscheibe und lies mit geübten Handgriffen unter den Augen der Zuschauer eine Kuchenform entstehen. Dabei erfuhr man, dass der Ton während der Verarbeitung und vor allem im Brennofen   einem beachtlichen Schrumpfungsprozess unterliegt.
Führung durch die Werkstatt

Nach der Führung wurden wieder Quizzettel ausgeteilt auf dem für 5 Fragen die richtige Lösung gefunden werden musste. Mit einer abschließenden Schätzfrage konnten dann die Sieger der sehr schön gestalteten Töpferhofgutscheine ermittelt werden. Nebenbei stärkten sich die Besucher des Parcours mit Kaffee und von Familie Rost gebackenem Kuchen für die Heimfahrt . Natürlich wurden die Speisen auf, von Frau Rost handgefertigter Töpferware serviert.    Text: J. Böttcher, Fotos: J. Schwertfeger
Kaffee, Kuchen und Auswertung im Töpferhof